专利摘要:
Die vorliegende Erfindung stellt ein einfaches Herstellungsverfahren für Teile eines Zünders zur Verfügung, welches Schweißen entbehrlich macht. DOLLAR A Elektrisch leitfähige Stifte werden in Durchgangslöcher eines Sockels gedrückt, und ein Wärmeerzeugungskörper wird von den elektrisch leitfähigen Stiften durchdrungen. Daraufhin wird der Wärmeerzeugungskörper durch Crimpen eines Endabschnitts der elektrisch leitfähigen Stifte befestigt.
公开号:DE102004005085A1
申请号:DE200410005085
申请日:2004-02-02
公开日:2004-09-23
发明作者:Hiroshi Himeji Harada;Shingo Himeji Oda;Nobuyoshi Ibogun Shimizu
申请人:Daicel Corp;
IPC主号:B60R21-26
专利说明:
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifftTeile eines Zünders,die bei einem Zündereingesetzt werden, der fürverschiedene Arten von Gasgeneratoren für einen Airbag geeignet ist,und betrifft ein Verfahren zu deren Herstellung.
[0002] Bei verschiedenen Arten von Gasgeneratorenfür einenAirbag wird die Verlässlichkeitder Aktivierung zu einem wesentlichen Element unter dem Gesichtspunkt,Sicherheit füreinen Insassen zur Verfügungzu stellen. Aus diesem Grund ist die Bedeutung eines Zünders groß, der nachdem Zusammenstoß einesFahrzeugs betätigtwird, um ein Gaserzeugungsmittel zum Aufblasen eines Airbags zuzündenund zu verbrennen.
[0003] Der Zünder weist elektrisch leitfähige Stifte undeinen Wärmeerzeugungskörper alsBestandteile auf, wobei der Wärmeerzeugungskörper dadurchmit der Wärmeerzeugungbeginnt, dass ein Strom durch die leitfähigen Stifte fließt, undhierdurch ein Initialzünderverwandt wird, so dass das Gaserzeugungsmittel gezündet undverbrannt wird, mittels Verbrennung einer Übertragungsladung, die fallserforderlich vorgesehen ist. Infolge einer derartigen Vorgehensweiseist es erfor derlich, dass ein elektrischer Strom, der in den elektrischleitfähigenStiften fließt,verlässlichin den Wärmeerzeugungskörper ineiner ersten Stufe der Betätigungfließt.Die folgenden Druckschriften sind als Stand der Technik in Bezugauf einen derartigen Zünderbekannt.
[0004] Die JP-A-2001-235300 beschreibt eineVorgehensweise, die eine Erfindung betrifft, bei der ein Verfahrenzum Schweißenvon Brückendrähten ineinem Stecker füreinen elektrischen Zündervorgesehen ist, wobei ein Wärmeerzeugungskörper mitEndabschnitten elektrisch leitfähigerStifte in dem Sockel punktverschweißt wird. Ein dünner Draht(Drahtdurchmesser von 26 bis 36 μm)einer Legierung, die Nickel-Chrom als Hauptbestandteil enthält, wirdals Wärmeerzeugungskörper verwendet.
[0005] Bei dieser Vorgehensweise muss, dader Wärmeerzeugungskörper extremdünn ist,das Schweißenin einem derartigen Zustand durchgeführt werden, dass eine Schweißklemmeden Wärmeerzeugungskörper senkrechtgegen einen Endabschnitt des elektrisch leitfähigen Stiftes drückt. Wennein Fehler beim Schweißenauftritt, nämlichein Abschnitt der Schweißelektrodein Berührungmit einem Sockel oder dergleichen gelangt, fließt ein Teil eines Schweißstromsdurch den Sockel als Abzweig, wodurch ein Schweißfehler zwischen dem Wärmeerzeugungskörper unddem elektrisch leitenden Draht auftritt. Wenn ein elektrischer Stromzum Zeitpunkt des Schweißenszu groß wird,wird der Draht geschmolzen, und wenn der elektrische Strom zu niedrigwird, wird unzureichend geschweißt.
[0006] Wenn Endabschnitte von Elektrodenauf einer Endoberflächeeines Sockels (eines Teils 11, das in 1 derJP-A-2001-235300gezeigt ist) angeordnet werden, der einen ebenen Ab schnitt aufweist, undder Wärmeerzeugungskörper zwischenden Endabschnitten auf dieser ebenen Oberfläche mittels Schweißen oderdergleichen angebracht wird, ist bei einer unebenen Montageoberfläche dasRisiko vorhanden, dass der Wärmeerzeugungskörper nicht verbundenwird. Daher ist üblicherweiseein Polieren zum Entfernen von Welligkeiten oder dergleichen erforderlich.
[0007] Bei der Vorgehensweise werden, dadie Schweißbedingungenin direkter Beziehung zur Verlässlichkeiteines Erzeugnisses stehen, die Handhabung einer Schweißelektrode(Handhabung in Bezug auf die Häufigkeitdes Austausches, das Ausmaß der vertikalenAnordnung, oder dergleichen) und die Handhabung eines Schweißstromswesentlich.
[0008] Die JP-B Nr. 3175051 beschreibt eineErfindung, die eine Sprengkapsel mit elektrischer Zündung betrifft.
[0009] Ein Wärmeerzeugungs-Widerstandssubstrat 20 istin einer zylindrischen, luftdichten Hülle 11 aus Glas vorgesehen,und Durchgangslöcher 20a sindan Orten entsprechend elektrisch leitfähigen Stiften 12 angeordnet.Weiterhin sind elektrisch leitfähigeBereiche 21 auf dem Substrat 20 vorgesehen, undist ein Widerstandselement 22 zwischen den Bereichen 21 vorhanden.Da die elektrisch leitfähigenStifte 12 und die elektrisch leitfähigen Bereiche 21 durchein Lot oder einen elektrisch leitfähigen Kleber 23 verbundenwurden, ist es erforderlich, das Lot oder den elektrisch leitfähigen Klebergetrennt zur Verfügung zustellen. Insbesondere tritt, wenn die Verbindung unter Verwendungeines Lots oder eines elektrisch leitfähigen Klebers durchgeführt wird,ein Problem in Bezug auf die Verlässlichkeit der Verbindung auf. Wennbeispielsweise eine Verbindungsoberfläche mit Öl verschmutzt ist, tritt dasRisiko auf, dass ein Lot abgestoßen wird, und die Verbindungsfestigkeit absinkt,so dass ein Ausfall der Verbindung infolge wiederholter Beanspruchungenauftritt, die durch Schwingungen beim Fahren eines Fahrzeugs hervorgerufenwerden.
[0010] Die JP-A-2001-194094 beschreibt eineErfindung, die ein Zündmittelbetrifft. Gemäß 1 und 2 und zugehöriger Beschreibung sind Löcher 22 und 23 ineinem Wärmeerzeugungsabschnitt 17 (einemWiderstandselement in Form einer ebenen Platte) auf einem Isoliersubstrat 16 vorgesehen,und durchdringen Elektroden 12 und 13 die Löcher. In dieserVeröffentlichunggibt es allerdings keine Beschreibung eines Verfahrens zum Verbindenvon Bereichen 28 und 29 aus elektrisch leitfähigem Metall undder Elektroden 12 und 13.
[0011] Ein Vorteil der vorliegenden Erfindungbesteht in der Bereitstellung von Teilen eines Zünders, welche beim Einsatzbei einem Zünderfür einenGasgenerator füreinen Airbag die Aktivierungsverlässlichkeit des Zünders verbessernkönnen,und die Verlässlichkeiteines Erzeugnisses eines Gasgenerators verbessern können.
[0012] Ein weiterer Vorteil der vorliegendenErfindung besteht in der Bereitstellung eines Herstellungsverfahrensfür Teileeines Zünders,mit welchem die voranstehend geschilderten Teile eines Zünders miteinem einfachen Verfahren und geringen Kosten hergestellt werdenkönnen.
[0013] Die Erfindung gemäß Patentanspruch 1 stellt alsVorrichtung zur Lösungdes Problems Teile des Zünderszur Verfügung,die einen Sockel umfassen, einen Wärmeerzeugungskörper, undeinen oder mehrere elektrisch leitfähige Stifte, wobei der elektrischleitfähigeStift den Sockel von dessen einer Endoberfläche bis zur anderer Endoberfläche durchdringt,und der Wärmeerzeugungskörper zwischen einemEndabschnitt des elektrisch leitfähigen Stifts auf der einenOberflächedes Sockels und einer Oberflächedes Sockels angeordnet und befestigt ist.
[0014] Der Wärmeerzeugungskörper kannso ausgebildet sein, dass ein Wärmeerzeugungsabschnitt aufeinem geeigneten Substrat vorgesehen ist, oder auch so, dass erals Legierungsdraht ausgebildet ist, welcher Wärme erzeugt.
[0015] Die Anzahl an elektrisch leitfähigen Stiften beträgt zumindesteins, und es könnenzwei, drei oder mehr elektrisch leitfähige Stifte entsprechend demAufbau und der Funktionsweise eines Zünders eingesetzt werden.
[0016] Bei der Erfindung gemäß Patentanspruch1 wird durch Einsatz eines Verfahrens, körperlich den Wärmeerzeugungskörper dadurchzu haltern, dass ein Endabschnitt des elektrisch leitfähigen Stiftseingesetzt wird, als Haltevorrichtung für den Wärmeerzeugungskörper, dieVerwendung eines Lots und eines elektrisch leitfähigen Klebers unnötig, sodass Probleme bei deren Einsatz ausgeschaltet werden können. Daein kompliziertes Schweißen,Löten oder dergleichenunnötigist, werden auch die Herstellungskosten verringert.
[0017] Die im Patentanspruch 2 angegebeneErfindung stellt Teile des im Patentanspruch 1 angegebenen Zünders zurVerfügung,wobei ein Abschnitt eines Endabschnitts des elektrisch leitfähigen Stiftsgegenüberliegendder Sockeloberflächeeben ist, und ein Abschnitt des einen Endabschnitts des elektrisch leitfähigen Stifts,der nicht der Sockeloberflächegegenüberliegt,nicht eben ist, und der Wärmeerzeugungskörper sandwichartigzwischen der ebenen Oberflächeund der Sockeloberflächegehaltert wird.
[0018] Da der Abschnitt gegenüberliegendder Oberflächedes Sockels eben ist, wird dann, wenn der Wärmeerzeugungskörper sandwichartigzwischen der ebenen Oberflächeund der Oberfläche desSockels angeordnet ist, die Haltekraft für den Wärmeerzeugungskörper erhöht.
[0019] Die im Patentanspruch 3 angegebeneErfindung stellt Teile des im Patentanspruch 1 angegebenen Zünders zurVerfügung,wobei ein Endabschnitt des elektrisch leitfähigen Stifts einen Flanschabschnittaufweist, und der Wärmeerzeugungskörper sandwichartigzwischen dem Flanschabschnitt und der Sockeloberfläche gehaltertwird.
[0020] Da der Flansch eben ausgebildet ist,wird zum Zeitpunkt des Anordnens des Wärmeerzeugungskörpers zwischendem Flanschabschnitt und der Oberfläche des Sockels die Haltekraftfür den Wärmeerzeugungskörper erhöht.
[0021] Die im Patentanspruch 4 angegebeneErfindung stellt Teile des im Patentanspruch 1 angegebenen Zünders zurVerfügung,wobei ein Endabschnitt des elektrisch leitfähigen Stifts eine in Radialrichtung verlaufendeNut aufweist, und der Wärmeerzeugungskörper sandwichartigzwischen der Nut und der Sockeloberfläche gehaltert wird.
[0022] Da der Wärmeerzeugungskörper sandwichartigzwischen der Nut und der Oberflächedes Sockels gehaltert wird, wird die Haltekraft für den Wärmeerzeugungskörper erhöht. Darüber hinaus wird der Wärmeerzeugungskörper einfachin die Nut eingepasst, wodurch ebenfalls ermöglicht wird, den Wärmeerzeugungskörper einfachzu positionieren.
[0023] Die im Patentanspruch 5 angegebeneErfindung stellt als weitere Vorgehensweise zur Lösung desProblems Teile eines Zünderszur Verfügung,die einen Sockel umfassen, einen Wärmeerzeugungskörper, undeinen oder mehrere elektrisch leitfähige Stifte, wobei der elektrischleitfähigeStift den Sockel von dessen einer Oberfläche bis zu dessen anderer Oberfläche durchdringt,und der Wärmeerzeugungskörper sandwichartigin einem Endabschnitt des elektrisch leitfähigen Stifts gehaltert wird,der auf der einen Oberflächedes Sockels angeordnet ist.
[0024] Hierbei können ähnliche Auswirkungen wie beider im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung erzielt werden, dader Wärmeerzeugungskörper sandwichartignur in dem einen Endabschnitt des elektrisch leitfähigen Stiftsgehaltert wird, und kann der Wärmeerzeugungskörper sogehaltert werden, dass er nicht durch die Form oder den Oberflächenzustanddes Sockels beeinflusst wird.
[0025] Die im Patentanspruch 6 angegebeneErfindung stellt Teile des in einem der Patentansprüche 1 bis5 angegebenen Zünderszur Verfügung,wobei der Wärmeerzeugungskörper soausgebildet ist, dass ein Berührungsabschnitt,der in Kontakt mit dem einen Endabschnitt des elektrisch leitfähigen Stifts gelangt,und ein Wärmeerzeugungsabschnitt,der durch elektri schen Strom Wärmeerzeugt, einstückig aufeinem gedruckten Substrat vorgesehen sind.
[0026] Durch Einsatz eines gedruckten Substrats aufdiese Art und Weise kann die Ausbildung des Wärmeerzeugungsabschnitts desWärmeerzeugungskörpers erleichtertwerden, und kann der Haltevorgang für den Wärmeerzeugungskörper erleichtert werden,und darüberhinaus tritt kaum jemals eine Unterbrechung in dem Wärmeerzeugungsabschnitt auf,verglichen mit jenem Fall eines Legierungsdrahts, der als Wärmeerzeugungskörper verschweißt und befestigtist.
[0027] Die im Patentanspruch 7 angegebeneErfindung stellt Teile des im Patentanspruch 6 angegebenen Zünders zurVerfügung,wobei der Wärmeerzeugungsabschnittdes Wärmeerzeugungskörpers durch Ätzen S-förmig ausgebildetwird.
[0028] Durch Ausbildung des Wärmeerzeugungskörpers mitS-Form auf diese Art und Weise kann selbst dann, wenn sich die Wärmeausdehnungskoeffizientendes gedruckten Substrats und des Wärmeerzeugungsabschnitts voneinanderunterscheiden, eine Verformung infolge eines unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizientendurch die Form (die S-Form) ausgeglichen werden, so dass kaum jemalseine Unterbrechung in dem Wärmeerzeugungsabschnittauftritt.
[0029] Die im Patentanspruch 8 angegebeneErfindung stellt als andere Vorgehensweise zur Lösung des Problems ein Verfahrenzur Herstellung von Teilen eines Zünders zur Verfügung, welchesumfasst: einen Schritt des Anordnens eines Wärmeerzeugungskörpers aufeiner Oberflächeals Sockel; einen Schritt, in welchem ein elektrisch leitfähiger Stiftdazu veranlasst wird, den Sockel von dessen einer Oberfläche zu dessenande rer Oberflächezu durchdringen; und einen Halteschritt, in welchem der Wärmeerzeugungskörper zwischeneinem Endabschnitt des elektrisch leitfähigen Stifts auf der einenOberflächedes Sockels und einer Sockeloberfläche sandwichartig angeordnetwird, um ihn zu befestigen.
[0030] Durch Einsatz des Verfahrens, einekörperlicheHalterung mit Hilfe des einen Endabschnitts des elektrisch leitfähigen Stiftsals Haltevorrichtung für denWärmeerzeugungskörper aufdiese Art und Weise zur Verfügungzu stellen, werden der Einsatz eines Schweißverfahrens und der Einsatzeines Lots und eines elektrisch leitfähigen Klebers unnötig, so dassProbleme bei deren Einsatz ausgeschaltet werden können. Daein kompliziertes Schweißenoder Lötarbeitenoder dergleichen unnötigwerden, werden darüberhinaus die Herstellungskosten verringert.
[0031] Die im Patentanspruch 9 angegebeneErfindung stellt ein Herstellungsverfahren von Teilen eines Zünders gemäß Patentanspruch8 zur Verfügung,bei welchem der Schritt, den elektrisch leitfähigen Stift zum Durchdringenzu veranlassen, ein Schritt ist, den elektrisch leitfähigen Stiftdazu zu veranlassen, dass er sowohl den Wärmeerzeugungskörper alsauch den Sockel durchdringt.
[0032] Zusätzlich dazu dass ermöglich wird,den elektrisch leitfähigenStift und den Wärmeerzeugungskörper aufeinmal zu positionieren, wird auch die Handhabbarkeit verbessert,so dass eine verlässlicheBefestigung erreicht werden kann.
[0033] Die im Patentanspruch 10 angegebeneErfindung stellt ein Herstellungsverfahren für Teile eines Zünders gemäß Patentanspruch8 oder 9 zur Verfügung,bei welchem der elektrisch leitfähigeStift stangenförmigausgebildet ist, und der Halteschritt Schritte umfasst, einen Endabschnittdes elektrisch leitfähigenStifts zu verformen, und sandwichartig den Wärmeerzeugungskörper zwischendem verformten, einen Endabschnitt und einer Sockeloberfläche anzuordnen,um ihn so zu befestigen.
[0034] Bei einem herkömmlichen Schweißverfahren,Lötverfahrenoder dergleichen tritt ein Unterschied im befestigten Zustand desWärmeerzeugungskörpers auf,infolge von Schwankungen der Schweißbedingungen oder Lötbedingungen,wobei dieser Unterschied den Zustand der elektrischen Verbindungdirekt beeinflusst, und auch die Leistung eines Erzeugnisses beeinflusst.Da bei der voranstehenden Erfindung ein Verfahren zum Befestigendes Wärmeerzeugungskörpers durchVerformung des einen Endabschnitts des elektrisch leitfähigen Stifts eingesetztwird, mit Hilfe von Crimpen oder Quetschen, wird der elektrischeVerbindungszustand stabilisiert, ohne Schwankungen eines Befestigungszustandshervorzurufen, so dass auch die Leistungen eines Erzeugnisses stabilisiertwerden.
[0035] Die im Patentanspruch 11 angegebeneErfindung stellt ein Herstellungsverfahren für Teile eines Zünders gemäß Patentanspruch8 oder 9 zur Verfügung,bei welchem der elektrisch leitfähigeStift nagelförmigausgebildet ist, und einen Flanschabschnitt in einem Endabschnittaufweist, und der Halteschritt ein Schritt ist, den Wärmeerzeugungskörper zwischendem Flanschabschnitt an dem einen Endabschnitt des elektrisch leitfähigen Stiftsund einer Sockeloberflächeanzuordnen, um ihn zu befestigen.
[0036] Durch Verwendung des nagelförmigen elektrischleitfähigenStifts, der an dem einen Endabschnitt den Flanschabschnitt aufweist,wird der Befestigungsvorgang fürden Wärmeerzeugungskörper erleichtert,und wird der elektrische Verbindungszustand stabilisiert, ohne Schwankungendes Befestigungszustands hervorzurufen, so dass auch die Leistungeines Erzeugnisses stabilisiert wird.
[0037] Die im Patentanspruch 12 angegebeneErfindung stellt ein Herstellungsverfahren für Teile eines Zünders gemäß Patentanspruch8 oder Patentanspruch 9 zur Verfügung,bei welchem der elektrisch leitfähigeStift eine Nut aufweist, die in Radialrichtung auf einem Endabschnittvorgesehen ist, und der Halteschritt einen Schritt umfasst, sandwichartig denWärmeerzeugungskörper zwischeneiner Nut in dem einen Endabschnitt des elektrisch leitfähigen Stiftsund einer Sockeloberflächeanzuordnen, um ihn dort zu befestigen.
[0038] Durch Einsatz des elektrisch leitfähigen Stifts,bei dem die Nut in dessen einem Endabschnitt in Radialrichtung vorgesehenist, wird der Befestigungsvorgang für den Wärmeerzeugungskörper erleichtert,und wird der Zustand der elektrischen Verbindung stabilisiert, ohneSchwankungen des Befestigungszustands hervorzurufen, so dass auchdie Leistung eines Erzeugnisses stabilisiert wird.
[0039] Die im Patentanspruch 13 angegebeneErfindung stellt ein Herstellungsverfahren für Teile eines Zünders zurVerfügung,das in einem der Patentansprüche8 bis 12 angegeben ist, wobei eine Welligkeit auf einem Eindringabschnittdes elektrisch leitfähigenStifts an der Seite der anderen Oberfläche des Sockels ausgebildetwird, entweder vor oder nach dem Halteschritt.
[0040] Durch Ausbildung der Welligkeit indem Eindringabschnitt wird verhindert, dass der elektrisch leitfähige Stiftin Richtung entgegengesetzt zum Eindringabschnitt herunterfällt. Wenndie Welligkeit nach dem Halteschritt ausgebildet wird, wird sienur auf dem Eindringabschnitt des elektrisch leitfähigen Stiftsvorgesehen, aber wenn sie vor dem Halteschritt ausgebildet wird,kann nicht nur der Eindringabschnitt des elektrisch leitfähigen Stifts,sondern auch ein Abschnitt von diesem, der in dem Sockel vorgesehenist, mit einer Welligkeit versehen werden. Wenn die Welligkeit selbstauf dem Abschnitt des elektrisch leitfähigen Stifts vorgesehen wird,der innerhalb des Sockels vorhanden ist, auf die geschilderte Artund Weise, kann die Auswirkung, ein Herunterfallen des elektrischleitfähigenStifts zu verhindern, noch verbessert werden, und wird auch dieHaltekraft fürden Wärmeerzeugungskörper verbessert.
[0041] Die im Patentanspruch 14 angegebeneErfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung von Teilen einesZünderszur Verfügung,bei welchem vorgesehen sind: ein Schritt, einen elektrisch leitfähigen Stift, dereinen Eingriffsabschnitt mit einem Wärmeerzeugungskörper aneinem Endabschnitt aufweist, dazu zu veranlassen, in einen Sockelvon einer Oberfläche zuranderen Oberflächeeinzudringen; ein Schritt, bei welchem beide Enden des Wärmeerzeugungskörpers dazuveranlasst werden, mit dem Eingriffsabschnitt des elektrisch leitfähigen Stiftsauf der einen Oberflächedes Sockels in Eingriff zu gelangen; und ein Halteschritt, bei welchemder Wärmeerzeugungskörper indem einen Endabschnitt des elektrisch leitfähigen Stifts sandwichartigangeordnet wird, um diesen durch Crimpen des Eingriffsabschnittsdes elektrisch leitfähigenStifts zu befestigen.
[0042] Zusätzlich dazu, dass ähnlicheAuswirkungen wie bei der im Patentanspruch 8 angegebenen Erfindungerzielt werden, kann infolge der Tatsache, dass der Wärmeerzeugungskörper sandwichartignur durch den einen Endabschnitt des elektrisch leitfähigen Stiftsgehaltert wird, der Wärmeerzeugungskörper gehaltertwerden, ohne durch die Form oder den Oberflächenzustand des Sockels beeinflusstzu werden.
[0043] Bei den Teilen des Zünders unddem zugehörigenHerstellungsverfahren könnenein elektrisch leitfähigerStift und ein Wärmeerzeugungskörper fest miteinanderverbunden werden, durch ein sehr einfaches Verfahren, ohne ein Schweißverfahreneinzusetzen, ein Lötverfahren,ein Klebeverfahren unter Verwendung eines elektrisch leitfähigen Klebers,um den elektrisch leitfähigenStift und den Wärmeerzeugungskörper zuverbinden. Weiterhin könnendie Herstellungskosten verringert werden, verglichen mit einem Fall,bei welchem das Schweißverfahren,das Lötverfahrenoder das Klebeverfahren unter Verwendung eines elektrisch leitfähigen Kleberseingesetzt wird.
[0044] 1 isteine schematische Vertikalschnittansicht einer Zünderanordnung mit Teilen desZünders;
[0045] 2 isteine Darstellung von Schritten einer Ausführungsform eines Herstellungsverfahrensfür Teileeines Zünders;
[0046] 3 isteine Darstellung von Schritten einer anderen Ausführungsformeines Herstellungsverfahrens fürTeile eines Zünders;
[0047] 4 isteine Darstellung von Schritten einer anderen Ausführungsformeines Herstellungsverfahrens fürTeile eines Zünders;
[0048] 5 isteine Darstellung von Schritten einer anderen Ausführungsformeines Herstellungsverfahrens fürTeile eines Zünders;
[0049] 6 isteine Darstellung von Schritten einer Ausführungsform, bei welcher einVerriegelungsabschnitt anders als jener in 5 ausgebildet ist;
[0050] 7 isteine Darstellung von Schritten einer anderen Ausführungsformeines Herstellungsverfahrens fürTeile eines Zünders;und
[0051] 8 isteine Darstellung von Schritten einer Ausführungsform, bei welcher einHereindrückzustandeines elektrisch leitfähigenStifts anders ist als in 7.
[0052] Eine erste Ausführungsform der vorliegendenErfindung wird unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben. 1 ist eine schematischeVertikalschnittansicht einer Zünderanordnung 10,welche Teile eines Zünders 20 aufweist,und 2 ist eine Darstellungvon Schritten eines Herstellungsverfahrens (eines Zusammenbauverfahrens)für dieTeile des Zünders 20.
[0053] Die Außenform der Zünderanordnung 10 kannentsprechend einem Gasgenerator für einen vorzusehenden Airbaggewähltwerden, jedoch wird normalerweise eine im Wesentlichen zylinderartige Formals Außenformeingesetzt.
[0054] Die Teile des Zünders 20 umfasseneinen Sockel 40, elektrisch leitfähige Stifte 51, 52,sowie einen Wärmeerzeugungskörper 30,der auf einer Oberflächedes Sockels 40 angeordnet ist.
[0055] Der Wärmeerzeugungskörper 30 istvon einem Becher 12 umschlossen, und es ist ein Initialzünder 14 (beispielsweiseZirkonium/Kaliumperchlorat) in den Becher 12 eingebracht.Der Becher 12 ist von einem Harz 16 umgeben, unddas Harz 16 ist einstückigmit einem Metallkragen 18 ausgebildet.
[0056] Wenn die Zünderanordnung 10 ineinen Gasgenerator füreinen Airbag eingebaut ist, sind die elektrisch leitfähigen Stifte 51, 52 aneine Energieversorgungsquelle (eine Kraftfahrzeugbatterie) über einenVerbinder angeschlossen, der mit Leitungsdrähten verbunden ist.
[0057] Die in 1 gezeigteZünderanordnung 10 istin einen Gasgenerator füreinen Airbag eingebaut, und zündetund verbrennt ein Gaserzeugungsmittel oder eine Übertragungsladung, die je nachErfordernis vorgesehen sind, so dass sie für das Aufblasen und das Entfalteneines Airbags sorgt. Die Herstellung (der Zusammenbau) der Teiledes Zünders 20, diebei einer derartigen Zünderanordnung 10 eingesetztwerden, kann auf der Grundlage derartiger Schritte durchgeführt werden,wie sie in 2(a) bis 2(c) gezeigt sind.
[0058] Gemäß 2(a) werden zuerst die elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52 inzwei Durchgangslöcher 45 und 46 eingedrückt, diein dem Sockel 40 vorgesehen sind. Hierbei können dieelektrisch leitfähigenStifte 51 und 52 in die Durchgangslöcher voneiner Oberfläche 41 biszur anderen Oberfläche 42 eingedrückt werden,oder könnenin entgegengesetzter Richtung hineingedrückt werden. Selbst wenn dieelektrisch leitfähigenStifte 51 und 52 von einer dieser beiden Richtungenaus hineingedrücktwerden, springt ein Ende 51a des elektrisch leitfähigen Stifts 51 sowieein Ende 52a des elektrisch leitfähigen Stifts 52 geringfügig gegenüber der einenOberfläche 41 desSockels vor.
[0059] Der in 2(a) gezeigteSockel 40 weist ein Material mit Isoliereigenschaften wiebeispielsweise Glas auf, und die Formen und Abmessungen der Innendurchmesserder Durchgangslöcher 45 und 46 sowiedie Formen und Außendurchmesserder elektrisch leitfähigenStifte 51 und 52 sind so gewählt, dass die elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52 im Presssitzin den Durchgangslöchern 45 und 46 sitzen.
[0060] Der in 2(a) dargestellteWärmeerzeugungskörper 30 istin Aufsicht dargestellt, und weist einen Wärmeerzeugungsabschnitt 31 auf,zwei Löcher 32 und 33,um das Eindringen der elektrisch leitfähigen Stifte zu ermöglichen,sowie elektrisch leitfähigeKontaktabschnitte 34 und 35, die in Kontakt mit denelektrisch leitfähigenStiften 51 und 52 gelangen. Der Wärmeerzeugungskörper 30 kannden Wärmeerzeugungsabschnitt 31 unddie Kontaktabschnitte 34 und 35 so aufweisen,dass sie durch Ätzenauf einem gedruckten Substrat vorgesehen sind.
[0061] Die elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52,die in 2(a) gezeigtsind, bestehen aus einem verformbaren Material wie beispielsweiseAluminium, Edelstahl oder dergleichen, und weisen wie dargestelltdie Form einer Stange auf.
[0062] Dann wird, wie in 2(b) gezeigt, ermöglicht, dass der eine Endabschnitt 51a deselektrisch leitfähigenStifts 51 und der eine Endabschnitt 52a des elektrischleitfähigenStifts 52 sowie der Wärmeerzeugungskörper 3,die von der einen Oberfläche 41 desSockels vorspringen, in zwei Löcher 32 und 33 desWärmeerzeugungskörpers 30 eindringen,wobei der Wärmeerzeugungskörper 30 aufdie eine Oberfläche 41 desSockels aufgesetzt wird. Für dieFormen und Abmessungen der beiden Löcher 32 und 33 desWärmeerzeugungskörpers 30 gibtes keine Einschränkungen,soweit die elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52 indie Löchereindringen, und diese könnengleich oder etwas größer seinwie bzw. als die Außendurchmesserder elektrisch leitfähigenStifte 51 und 52.
[0063] Hierbei kann ein in 2(b) dargestellter Zustand dadurch erreichtwerden, dass der Wärmeerzeugungskörper 30 aufdie eine Oberfläche 41 des Sockelsaufgesetzt wird, und dann gleichzeitig die beiden Löcher 32 und 33 desWärmeerzeugungskörpers 30 unddie beiden Durchgangslöcher 45 und 46 indem Sockel 40 durch die eindringenden, elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52 gefüllt werden.
[0064] Dann wird, wie in 2(c) gezeigt, unter Verwendung einesgeeigneten, zusammendrückbaren Werkzeugs,der Wärmeerzeugungskörper 30 sobefestigt, dass der eine Endabschnitt 51a des elektrisch leitfähigen Stifts 51 sowieder eine Endabschnitt 52a des elektrisch leitfähigen Stifts 52 quetschendverformt (oder gecrimpt oder genietet) werden, wobei sandwichartigder Wärmeerzeugungskörper zwischenden verformten Abschnitten 51a und 52a und dereinen Oberfläche 51 desSockels angeordnet wird. Durch diesen Befestigungsvorgang ist derZusammenbau der Teile des Zünders 20 fertiggestellt.
[0065] Da der Wärmeerzeugungskörper 30 sogehaltert werden kann, dass nur die einen Endabschnitte der elektrischleitfähigenStifte 51 und 52 quetschend verformt werden, wirdein komplizierter Schweißvorgangoder Lötvorgangunnötig,so dass auch die Herstellungskosten verringert werden.
[0066] Der Verformungszustand des verformtenZustands ist ausreichend, soweit der Wärmeerzeugungskörper 30 befestigtwer den kann, wobei auch eine derartige Form eingesetzt werden kann,dass eine Oberflächedes verformten Abschnitts gegenüberliegendder einen Oberfläche 41 desSockels eben ist, jedoch eine Oberfläche, die nicht der einen Oberfläche desSockels gegenüberliegt,uneben ausgebildet ist (beispielsweise als halbkugelförmige Oberfläche, wiein der Zeichnung dargestellt). Durch Einsatz einer derartigen Formwird, da der Wärmeerzeugungskörper 30 sandwichartigzwischen den verformten Abschnitten 51a und 52a mitebener Form und der einen Oberfläche 41 desSockels gehaltert wird, die Befestigungsfestigkeit erhöht, undwerden darüberhinaus die elektrischen Verbindungen zwischen den elektrisch leitfähigen Stiften 51 und 52 und denelektrisch leitfähigenKontaktabschnitten 34 und 35 sicher erzielt.
[0067] Da ein Gasgenerator für einenAirbag verlässlich über zehnJahre oder längerarbeiten können muss,was der Lebensdauer eines Fahrzeugs entspricht, ist es erforderlich,dass die Zünderanordnung 10,insbesondere der Wärmeerzeugungskörper 30 unddie elektrisch leitfähigenStifte 51 und 52, in einem elektrisch normal kontaktierendenZustand gehaltert werden.
[0068] Bei den Teilen des Zünders 20,die in 2(c) gezeigtsind, tritt infolge der Tatsache, dass der Wärmeerzeugungskörper 30 sandwichartigzwischen den einen Endabschnitten 51a und 52a der elektrischleitfähigenStifte 51 und 52 und der einen Oberfläche 41 desSockels gehaltert wird, ein Verbindungsfehler infolge wiederholterBeanspruchungen kaum auf, die durch Schwingungen oder dergleichen beimFahren eines Fahrzeugs hervorgerufen werden, im Vergleich zu einemFall, bei welchem die Verbindung durch Schweißen, Löten oder dergleichen erfolgt.
[0069] Durch Einstellung der Formen undder Außendurchmesserder elektrisch leitfähigenStifte 51 und 52 sowie der Formen und der Innendurchmesser derDurchgangslöcher 45 und 46 desSockels auf solche Weise, dass ein Presssitz der elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52 ermöglicht wird,also dadurch, dass die im Presssitz einsitzenden elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52 unbeweglichsind, selbst bei wiederholten Belastungen, hervorgerufen durch Schwingungenoder dergleichen beim Fahren eines Fahrzeugs, kann die Befestigungsstärke für den Wärmeerzeugungskörper 30 erhöht werden.
[0070] Bei der Zünderanordnung 10,die mit den Teilen des Zünders 20 zusammengebautist, fließtein elektrischer Strom beispielsweise von dem elektrisch leitfähigen Stift 51 so,dass er den Wärmeerzeugungskörper 30 erreicht,und fließtin den elektrisch leitfähigenStift 52 überden Kontaktabschnitt 34, den Wärmeerzeugungsabschnitt 31,und den Kontaktabschnitt 35. In diesem Verlauf erzeugtder Wärmeerzeugungsabschnitt 31 desWärmeerzeugungskörpers 30 Wärme, umden Initialzünderzu zündenund zu verbrennen. Bei den Teilen des Zünders 20 gemäß der erstenAusführungsformwird, da die Verbindungsfestigkeit zwischen den elektrisch leitfähigen Stiften 51, 52 unddem Wärmeerzeugungskörper 30 hochist, die Verlässlichkeitder Aktivierung der Zünderanordnung 10 verbessert,und wird auch die Verlässlichkeitdes Gasgenerators füreinen Airbag verbessert.
[0071] Eine zweite Ausführungsform der vorliegendenErfindung wird unter Bezugnahme auf die 3(a) bis 3(c) beschrieben.Die 3(a) bis 3(c) sind Diagramme vonSchritten eines Herstellungsverfahrens (eines Zusammenbauverfahrens)für Teileeines Zünders 20.Hierbei sind in 3(a) zweiWärmeerzeugungskörper inAufsicht bzw. Seitenansicht dargestellt, wobei jedoch nur ein einzigerWärmeerzeugungskörper 30 verwendet wird.
[0072] Wie in 3(a) gezeigt,wird der Wärmeerzeugungskörper 30 aufeine Oberfläche 41 einesSockels aufgesetzt. Hierbei wird der Wärmeerzeugungskörper 30 soangeordnet, dass die Positionen von zwei Durchgangslöchern 45 und 46,die bei einem Sockel 40 vorhanden sind, und die Positionen vonzwei Löchern 32 und 33,die bei dem Wärmeerzeugungskörper 30 vorgesehensind, miteinander übereinstimmen.
[0073] Der Wärmeerzeugungskörper 30 weisteinen Wärmeerzeugungsabschnitt(ein Wärmeerzeugungs-Widerstandselement) 31 auf,sowie elektrisch leitfähigeKontaktabschnitte 34 und 35, die auf einem gedrucktenSubstrat 36 vorgesehen sind, welches ein flexibles Materialwie beispielsweise ein Kunststoffmaterial aufweist, wobei Löcher 32 und 33 zum Ermöglicheneines Eindringens eines elektrisch leitfähigen Stifts jeweils in denKontaktabschnitten 34 und 35 vorgesehen sind.
[0074] In diesem Zusammenhang ist es infolgeder Tatsache, dass der Wärmeerzeugungsabschnitt 31 einesehr geringe Breite aufweist, vorzuziehen, dass der Wärmeerzeugungsabschnittdurch Ätzenhergestellt wird. Durch Ausbildung des Wärmeerzeugungsabschnitts 31 S-förmig wirderreicht, dass selbst dann, wenn die Wärmeausdehnungskoeffizienten desgedruckten Substrats 36 und des Wärmeerzeugungsabschnitts 31 sichvoneinander unterscheiden, eine Verformung infolge des Unterschiedsder Wärmeausdehnungskoeffizientendurch die Form (die S-Form) ausgeglichen werden kann, so dass kaum eineUnterbrechung des Wärmeerzeugungsabschnitts 31 auftritt,was wünschenswertist.
[0075] Der in 3(a) gezeigteSockel 40 weist ein Material mit Isoliereigenschaften wiebeispielsweise Glas auf, und die Formen und Abmessungen der Innendurchmesserder Durchgangslöcher 45 und 46 sowiedie Formen und Abmessungen der Außendurchmesser der elektrischleitfähigenStifte 51 und 52 sind so gewählt, dass die elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52 imPresssitz in den Durchgangslöchern 45 und 46 einsitzen.
[0076] Fürdie Formen und Abmessungen der beiden Löcher 32 und 33 desWärmeerzeugungskörpers 30 gibtes keine Einschränkungen,soweit die elektrisch leitfähigenStifte 51 und 52 in die Löcher eindringen können, unddie Löcherkönnenso ausgebildet sein, dass ihre Abmessungen ebenso groß oder etwasgrößer sindwie bzw. als die Außendurchmesserder elektrisch leitfähigenStifte 51 und 52.
[0077] Dann werden, wie in 3(b) gezeigt, die elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52 vonder einen Oberfläche 41 desSockels zur anderen Oberfläche 42 gedrückt, damitsie in die Löcher 32 und 33 des Wärmeerzeugungskörpers 30 unddie Durchgangslöcher 45 und 46 desSockels 40 eindringen.
[0078] Die elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52 weisendie Form eines Nagels auf, mit Flanschabschnitten 53 und 54 anihren einen Enden, wobei die rückwärtigen Oberflächen 53a und 54a derFlanschabschnitte 53 und 54 eben sind.
[0079] Dann werden, wie in 3(c) gezeigt, die elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52 hineingedrückt, bisdie hintere Oberfläche 53a desFlanschabschnitts 53 und die hintere Oberfläche 54a desFlanschabschnitts 54 gegen eine Oberfläche des Wärmeerzeugungskörpers 30 anstoßen (elektrischleitfähigeKontaktabschnitte 34 und 35). Durch diesen Hineindrückvorgangist der Zusammenbau der Teile des Zünders 20 beendet.
[0080] Hierbei kann, da die rückwärtigen Oberflächen 53a und 54a ebensind, der Wärmeerzeugungskörper 30 festdurch sandwichartiges Anordnen des Wärmeerzeugungskörpers 30 zwischendiesen ebenen Oberflächenund der einen Oberfläche 41 des Sockelsgehaltert werden. Da der Wärmeerzeugungskörper 30 nurdadurch gehaltert werden kann, dass die mit den Flanschabschnittenversehenen, nagelförmigen,elektrisch leitfähigenStifte 51 und 52 eindringen, wird nicht nur einSchweißvor gangoder ein Lötvorgangunnötig,sondern kann auch der Wärmeerzeugungskörper 30 durcheinen einfachen Vorgang befestigt werden.
[0081] Weiterhin werden die elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52 dazuveranlasst, dass sie vorher in die Löcher 32 und 33 desWärmeerzeugungskörpers 30 eindringen,und werden in diesem Zustand die elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52 dazuveranlasst, in die Durchgangslöcher 45 und 46 vonder einen Oberfläche 41 desSockels aus einzudringen, so dass der Zusammenbau so durchgeführt wird,wie dies in 3(c) gezeigtist.
[0082] Wenn Welligkeiten auf stangenförmigen Abschnitten(Abschnitt mit Ausnahme der Flanschabschnitte 53 und 54)der elektrisch leitfähigenStifte 51 und 52 vorhanden sind, wird in dem in 3(c) gezeigten Zustand eineVerringerung der Haltekraft für denWärmeerzeugungskörper 30 verhindert,oder eine Schwächungelektrischer Verbindungen der rückwärtigen Oberflächen 53a und 54a derFlansche, und der elektrisch leitfähigen Kontaktabschnitte 34 und 35.Hierbei kann die Ausbildung der Welligkeiten auf den elektrischleitfähigenStiften 51 und 52 vor oder nach dem Zeitpunkterfolgen, wenn die elektrisch leitfähigen Stifte dazu veranlasstwerden, in den Sockel 40 einzudringen, und können dieWelligkeiten auf den gesamten Abschnitten (den Gesamtschnitten derin 3(b) gezeigten, stangenförmigen Abschnitte)oder einzelnen Abschnitten (beispielsweise nur in 3(c) dargestellten Eindringabschnitten,bei Abschnitten, die gegen die Innenumfangsoberflächen derDurchgangslöcher 45 und 46 desSockels 40 anstoßen,oder sowohl bei dem Eindringabschnitt als auch dem Anschlussabschnitt)der stangenförmigenAbschnitte vorhanden sein.
[0083] Eine dritte Ausführungsform der vorliegendenErfindung wird unter Bezugnahme auf 4(a) bis 4(d) erläutert. Die 4(a) bis 4(d) sind Darstellungenvon Schritten eines Herstellungsverfahrens (eines Zusammenbauverfahrens)für Teile desZünders 20.Hierbei ist 4(a) eineAufsicht auf einen Wärmeerzeugungskörper 30,und ist der Wärmeerzeugungskörper 30 ebensowie jener ausgebildet, der in 3 gezeigtist, mit Ausnahme der Tatsache, dass er kein Loch aufweist.
[0084] Wie in 4(a) gezeigt,werden elektrisch leitfähigeStifte 51 und 52 in zwei Löcher 45 und 46 einesSockels 40 hineingedrückt.Hierbei werden die Stifte so eingedrückt, dass Nuten 55 und 56,die auf einem Ende der elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52 vorgesehensind, parallel zueinander werden, und auf der einen Oberfläche 41 desSockels bleiben.
[0085] Die elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52 können vonder einen Oberfläche 41 zuder anderen Oberfläche 42 hinhineingedrücktwerden, oder in entgegengesetzter Richtung. Die Beziehung zwischenden Formen und Abmessungen der elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52 undden Formen und Abmessungen der Durchgangslöcher 45 und 46 ist ebensowie bei den Ausführungsformen1 und 2.
[0086] Die elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52 weisenNuten 55 und 56 auf, die an ihren einen Endenin Richtung ihrer Breite vorgesehen sind. Es wird eine derartigeEinstellung vorgenommen, dass die Breiten der Nuten 55 und 56 kleineroder gleich als die Durchmesser der elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52 sind,und die Längender Nuten 55 und 56 (Längen in ihrer Axialrichtung)größer sindals die Dicke des Wärmeerzeugungskörpers 30.
[0087] Dann wird, wie in 4(b) gezeigt, der Wärmeerzeugungskörper 30 zwischendie Nut 55 des elektrisch leitfähigen Stifts 51 unddie Nut 56 des elektrisch leitfähigen Stifts 52 eingepasst.Wie dargestellt kann, da der Abstand zwischen der Nut 55 und derNut 56 so gewähltist, dass er ebenso groß istwie die Längedes Wärmeerzeugungskörpers 30,der Wärmeerzeugungskörper 30 ausRichtung der Nut 55 und 56 eingeführt werden(der Richtung in der Breite der elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52).
[0088] Dann werden, wie in 4(c) gezeigt, die elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52 hineingedrückt, bisder Wärmeerzeugungskörper 30 unddie eine Oberfläche 41 desSockels in Kontakt miteinander gebracht werden.
[0089] Hierdurch wird der Wärmeerzeugungskörper 30 dadurchbefestigt, dass er sandwichartig von den Nuten 55 und 56 undder einen Oberfläche 41 des Sockelseingeschlossen ist, und könnenauch die elektrischen Verbindungen der elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52 undder elektrisch leitfähigenKontaktabschnitte 34 und 35 erhalten werden. Dadie Befestigung des Wärmeerzeugungskörpers 30 unddie elektrischen Verbindungen der elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52 nurdadurch erzielt werden können, dassdie elektrisch leitfähigenStifte 51 und 52 hineingedrückt werden, die mit den Nuten 55 und 56 versehensind, wird nicht nur ein Schweißvorgangoder ein Lötvorgangunnötig,sondern ist auch die Arbeit einfach.
[0090] Weiterhin sind, wie in 4(d) gezeigt, Welligkeiten 57 und 58 aufEindringabschnitten der elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52 zuranderen Oberfläche 42 desSockels hin vorgesehen. Der Zusammenbau der Teile des Zünders 20 istmit Ausbildung der Welligkeiten 57 und 58 beendet.
[0091] Die Welligkeiten 57 und 58 dienendazu, um zu verhindern, dass die elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52 zureinen Oberfläche 41 desSockels hin herunterfallen. Die Welligkeiten 57 und 58 können so ausgebildetsein, dass diese Wirkung erzielt wird, und sie können mehrere Vorsprünge aufweisen,die verteilt angeordnet sind, mehrere kreisförmige Welligkeiten, die inAxialrichtung verlaufen, spiralförmig angeordneteSchraubengewinde oder dergleichen.
[0092] Die Welligkeiten 57 und 58 können ineiner Stufe vor der in 4(a) gezeigtenStufe ausgebildet werden, nämlichin einer Stufe, bevor die elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52 zumEindringen in den Sockel 40 veranlasst werden. In diesemFall ist in 4(c) derZusammenbau der Teile des Zünders 20 beendet.
[0093] Wenn die Welligkeiten auf den elektrischleitfähigenStiften 51 und 52 vorgesehen sind, wie in 4(d) gezeigt, können sienur auf den Eindringabschnitten vorgesehen sein, nur auf jenen Abschnitten,die in dem Sockel 40 angeordnet sind, oder sie sowohl aufden im Sockel 40 vorgesehenen Abschnitten als auch in denEindringabschnitten vorgesehen sein (in einem Abschnitt unterhalbdes Nutabschnitts 55 des elektrisch leitfähigen Stifts 55 sowiein einem Abschnitt unterhalb des Nutabschnitts 56 des elektrischleitfähigenStifts 52).
[0094] Bei der in 2 gezeigten, ersten Ausführungsformkönnendie Welligkeiten 57 und 58 auf den elektrischleitfähigenStiften 51 und 52 vorgesehen werden, um eine ähnlicheAuswirkung zu erzielen.
[0095] Eine vierte Ausführungsform der vorliegendenErfindung wird unter Bezugnahme auf 5(a) bis 5(c) erläutert. Die 5(a) bis 5(c) sind Darstellungenvon Schritten eines Herstellungsverfahrens (eines Zusammenbauverfahrens)für Teile desZünders 20.Hierbei ist in 5(a) einWärmeerzeugungskörper 30 inAufsicht dargestellt, und ist der Wärmeerzeugungskörper 30 ebensowie in 3 dargestelltausgebildet, mit Ausnahme der Tatsache, dass er nur ein einzigesLoch aufweist.
[0096] Ein in 5(a) gezeigterSockel 40 besteht aus einem elektrisch leitfähigen Metall.Ein Verrastungsabschnitt 60, um das Befestigen eines Endrandeseines Wärmeerzeugungskörpers 30 darinzu ermöglichen,der in Richtung der Breite L-förmigausgebildet ist, und dessen Längegleich der Breite des Wärmeerzeugungskörpers 30 ist,ist auf der einen Oberfläche 41 desSockels vorgesehen.
[0097] Der Verrastungsabschnitt 60 bestehtaus einem elektrisch leitfähigenMetall. Der mit dem Verrastungsabschnitt 60 versehene Sockel 40 kanneinstückigdurch Pressformen oder dergleichen ausgeformt werden.
[0098] Ein einziges Durchgangsloch 46 istin dem Sockel 40 vorhanden, und ein elektrisch isolierender Abschnitt 70 (dieFiguren sind Seitenansichten, in denen tatsächlich der Isolier abschnittnicht erkennbar ist, wobei dieser jedoch zum besseren Verständnis schraffiertdargestellt ist) ist, um das Durchgangsloch 46 herum über diegesamte Dicke vorgesehen, von der einen Oberfläche 41 des Sockelsbis zu der anderen Oberfläche 42.
[0099] Die Positionen des Verrastungsabschnitts 60 unddes Durchgangslochs 46 des Sockels 40 sind unterBerücksichtigungder Längeund Breite des Wärmeerzeugungskörpers 30 undder Position des Lochs 33 ausgewählt, wie aus dem nächsten Schritt deutlichwird.
[0100] Dann wird, wie in 5(b) gezeigt, ein Endrand des Wärmeerzeugungskörpers 30 ineinem Innenraum 61 des Verrastungsabschnitts 60 angebracht,werden das Loch 33 und das Durchgangsloch 46 einander überlagert,und wird dann der Wärmeerzeugungskörpers 30 aufder einen Oberfläche 41 des Sockelsangeordnet.
[0101] Dann wird ein nagelförmiger,elektrisch leitfähigerStift 51, der einen Flanschabschnitt 53 aufweist, vonder einen Oberfläche 41 desSockels aus so hineingedrückt,dass er in das Loch 33 und das Durchgangsloch 46 eindringt.
[0102] Dann wird, wie in 5(c) gezeigt, der elektrisch leitfähige Stift 51 hineingedrückt, biseine rückwärtige Oberfläche 53a desFlanschabschnitts in Kontakt mit einer Oberfläche des Wärmeerzeugungskörpers 30 gelangt,so dass der Wärmeerzeugungskörper 30 befestigtwird. Mit diesem Befestigungsvorgang ist der Zusammenbau der Teiledes Zünders 20 beendet.
[0103] Hierdurch wird ein Ende des Wärmeerzeugungskörpers 30 durchden Verrastungsabschnitt 60 gehaltert, und wird dessenanderes Ende sandwichartig zwischen der rückwärtigen Oberfläche 53a desFlanschabschnitts und der einen Oberfläche 41 des Sockelsangeordnet, wodurch der Wärmeerzeugungskörper 30 befestigtwird. Da der Wärmeerzeugungskörper 30 nurdadurch befestigt werden kann, dass der elektrisch leitfähige Stift 51 druckbeaufschlagtwird, wird nicht nur ein Schweißvorgangoder ein Lötvorgangunnötig,sondern auch die Arbeit vereinfacht.
[0104] Wie in 6 gezeigt,kann ein derartiger Aufbau gewähltwerden, dass der Verrastungsabschnitt 60 aus einem Metallmit hoher Elastizitätbesteht, und eine Schrägfläche aufeiner Andruckwand 62 vorgesehen ist, so dass eine Andruckkraftauf den Wärmeerzeugungskörper 30 inRichtung X einwirkt, entsprechend dem Hineindrücken des Wärmeerzeugungskörpers 30 inRichtung der Tiefe (bis zu einer Anlagewand 63 hin) desVerrastungsabschnitts 60, wodurch der Wärmeerzeugungskörper 30 nochfester befestigt wird. Hierdurch wird die Befestigung des Wärmeerzeugungskörpers 30 unddie elektrische Verbindung des Kontaktabschnitts 34 unddes Sockels 40 verlässlicherausgebildet.
[0105] In diesem Fall kann eine Welligkeitauf einem Eindringabschnitt des elektrisch leitfähigen Stifts 51 ander Seite 42 der anderen Oberflächedes Sockels vorgesehen sein, wie bei der in 4 gezeigten Ausführungsform 3.
[0106] Überdas Verfahren des Einsatzes des elektrisch leitfähigen Stifts hinaus, wie in 2 gezeigt, und Einsatz vonCrimpen und Nieten zur Befestigung, kann auch das Befestigungsverfahrenunter Verwendung eines elektrisch leitfähigen Stifts, der eine derartigeNut, wie in 4 gezeigt,aufweist, eingesetzt werden.
[0107] Bei dieser Ausführungsform kann ein derartigerAufbau vorgesehen sein, dass ein Verbinder, der mit Klemmen versehenist, die in Kontakt mit irgendeinem Abschnitt der anderen Oberfläche 42 des Sockelsbzw. des elektrisch leitfähigenStifts 51 gelangen, so angeschlossen ist, dass ein elektrischer Strom,der von dem elektrisch leitfähigenStift 51 aus fließt,von dem Wärmeerzeugungsabschnitt 31 und demVerrastungsabschnitt 60 zu der anderen Oberfläche 42 desSockels fließt.
[0108] Eine fünfte Ausführungsform der vorliegendenErfindung wird unter Bezugnahme auf 7(a) bis 7(c) beschrieben. 7(a) bis 7(c) sind Darstellungen von Schritteneines Herstellungsverfahrens (eines Zusammenbauverfahrens) für Teileeines Zünders 20.Hierbei wird bei der Ausführungsform5 ein Legierungsdraht (Nickel-Chrom-Draht oder dergleichen) 80 alsWärmeerzeugungskörper verwendet.
[0109] Wie in 7(a) gezeigt,werden elektrisch leitfähigeStifte 51 und 52 in Durchgangslöcher 45 und 46 einesSockels 40 gedrückt.
[0110] Die elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52 sind ähnlich aufgebautwie die elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52,die in 4 gezeigt sind,und weisen Nuten 55 bzw. 56 auf. Aus diesem Grundverbleiben, wenn die elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52 hineingedrückt werden,die Nuten 55 und 56 auf der einen Oberfläche 41 desSockels.
[0111] Dann wird, wie in 7(b) gezeigt, der Legierungsdraht zwischenden Nuten 55 und 56 ausgespannt. Wie gezeigt,sind die Längedes Legierungsdrahts 80 und der Abstand zwischen den Nuten 55 und 56 sogewählt,dass sie annäherndgleich sind.
[0112] Es wird vorgezogen, dass die Nuten 55 und 56 derelektrisch leitfähigenStifte 51 und 52 in dieselbe Richtung weisen,um dazwischen den Legierungsdraht 80 zu verspannen, jedochkönnensie auch in unterschiedliche Richtungen weisen. Wenn die elektrischleitfähigenStifte 51 und 52 so in die Nuten 55 und 56 hineingedrückt werden,dass die Nuten in dieselbe Richtung weisen, ist der Legierungsdraht 80 soangeordnet, wie dies in 8(a) gezeigtist, jedoch ist, wenn die elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52 sodruckbeaufschlagt werden, dass die Nuten 55 und 56 entgegengesetztzueinander verlaufen, der Legierungsdraht 80 so wie in 8(b) gezeigt angeordnet.
[0113] Dann wird, wie in 7(c) gezeigt, ein Endabschnitt 51a deselektrisch leitfähigenStifts 51 und ein Endabschnitt 52a des elektrischleitfähigenStifts 52 durch ein geeignetes Druckwerkzeug gecrimpt odergequetscht. Hierdurch wird der Legierungsdraht 80 nur durchden einen Endabschnitt 51a bzw. 52a der elektrischleitfähigenStifte 51 und 52 befestigt, ohne in Berührung mitder einen Oberfläche 51 des Sockelszu gelangen. Mit diesem Befestigungsvorgang ist der Zusammenbauder Teile des Zünders 20 beendet.
[0114] Hierbei kann eine Welligkeit aufeinem vorspringenden Abschnitt des elektrisch leitfähigen Stifts 51 ander Seite der anderen Oberfläche 52 des Sockels,wie bei der in 4 gezeigtenAusführungsform3, ausgebildet werden. Weiterhin kann so vorgegangen werden, dasszumindest Umfangsabschnitte der elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52,welche an den Durchgangslöcher 45 und 46 desSockels 40 anstoßen,mit verjüngterForm (Keilform) ausgebildet sind, so dass die elektrisch leitfähigen Stifte 51 und 52 festerbefestigt werden, beim Hineindrückender elektrisch leitfähigenStifte 51 und 52 in die Durchgangslöcher 45 und 46.Weiterhin kann ein derartiger, verjüngter (keilförmiger)elektrisch leitfähiger Stiftauch bei den Ausführungsformen 1 bis 4 eingesetztwerden.
[0115] Bei der Ausführungsform 5 kann nicht nur eine ähnlicheAuswirkung wie bei den anderen Ausführungsformen erreicht werden,sondern kann auch der Wärmeerzeugungskörper (derLegierungsdraht) befestigt werden, ohne durch die Form oder den Oberflächenzustanddes Sockels 40 beeinflusst zu werden.
权利要求:
Claims (14)
[1] Teile eines Zündersmit einem Sockel, einem Wärmeerzeugungskörper undeinem oder mehreren elektrisch leitfähigen Stiften, wobei der elektrischleitfähigeStift von der einen Oberflächedes Sockels bis zur anderen Oberfläche eindringt, und der Wärmeerzeugungskörper zwischeneinem Endabschnitt des elektrisch leitfähigen Stifts auf der einenOberfläche desSockels und der Sockeloberflächesandwichartig gehalten wird.
[2] Teile eines Zündersnach Anspruch 1, wobei ein Abschnitt des einen Endabschnitts deselektrisch leitfähigenStifts, welcher der Sockeloberflächegegenüberliegt,eben ausgebildet ist, und ein Abschnitt des einen Endabschnittsdes elektrisch leitenden Stifts, der nicht der Sockeloberfläche gegenüberliegt, nichteben ausgebildet ist, und der Wärmeerzeugungskörper sandwichartigzwischen der ebenen Oberflächeund der Sockeloberflächegehaltert ist.
[3] Teile eines Zündersnach Anspruch 1, wobei der eine Endabschnitt des elektrisch leitfähigen Stifts einenFlanschabschnitt aufweist, und der Wärmeerzeugungskörper sandwichartigzwischen dem Flanschabschnitt und der Sockeloberfläche gehaltert wird.
[4] Teile eines Zündersnach Anspruch 1, wobei der eine Endabschnitt des elektrisch leitfähigen Stifts einein Radialrichtung verlaufende Nut aufweist, und der Wärmeerzeugungskörper zwischender Nut und der Sockeloberflächesandwichartig gehaltert wird.
[5] Teile eines Zündersmit einem Sockel, einem Wärmeerzeugungskörper undeinem oder mehreren elektrisch leitfähigen Stiften, wobei der elektrischleitfähigeStift den Sockel von dessen einer Oberflächenseite zu dessen andererOberflächenseite durchdringt,und der Wärmeerzeugungskörper ineinem Endabschnitt des elektrisch leitfähigen Stifts sandwichartiggehaltert wird, der auf der Seite der einen Oberfläche desSockels liegt.
[6] Teile eines Zündersnach einem der Ansprüche1 bis 5, wobei der Wärmeerzeugungskörper so ausgebildetist, dass ein Kontaktabschnitt, der in Kontakt mit dem einen Endabschnittdes elektrisch leitenden Stifts gelangt, und ein Wärmeerzeugungsabschnitt,der Wärmeinfolge eines elektrischen Stroms erzeugt, einstückig auf einem gedruckten Substratvorgesehen sind.
[7] Teile eines Zündersnach Anspruch 6, wobei der Wärmeerzeugungsabschnittdes Wärmeerzeugungskörpers S-förmig durch Ätzen ausgebildetist.
[8] Verfahren zur Herstellung von Teilen eines Zünders, wobeivorgesehen sind: ein Schritt des Anordnens eines Wärmeerzeugungskörpers aufeiner Oberflächeeines Sockels; ein Schritt, bei welchem ein elektrisch leitfähiger Stiftdazu veranlasst wird, den Sockel von dessen einer Oberfläche zu dessen andererOberflächezu durchdringen; und ein Halteschritt, bei welchem sandwichartigder Wärmeerzeugungskörper zwischeneinem Endabschnitt des elektrisch leitfähigen Stifts auf der einenOberflächedes Sockels und der Sockeloberflächeangeordnet wird, um ihn zu befestigen.
[9] Herstellungsverfahren für Teile eines Zünders nachAnspruch 8, bei welchem der Schritt, den elektrisch leitfähigen Stiftzum Eindringen zu veranlassen, einen Schritt umfasst, den elektrischleitfähigen Stiftzum Durchdringen sowohl des Wärmeerzeugungskörpers alsauch des Sockels zu veranlassen.
[10] Herstellungsverfahren für Teile eines Zünders nachAnspruch 8 oder 9, bei welchem der elektrisch leitfähige Stiftstangenförmigist, und der Halteschritt Schritte umfasst, einen Endabschnitt deselektrisch leitfähigenStifts zu verformen, und den Wärmeerzeugungskörper zwischendem verformten einen Endabschnitt und einer Sockeloberfläche sandwichartiganzuordnen, um ihn zu befestigen.
[11] Herstellungsverfahren für Teile eines Zünders nachAnspruch 8 oder 9, bei welchem der elektrisch leitfähige Stiftnagelförmigausgebildet ist, und einen Flanschabschnitt an einem Endabschnittaufweist, und der Halteschritt einen Schritt umfasst, sandwichartigden Wärmeerzeugungskörper zwischen demFlanschabschnitt an dem einen Endabschnitt des elektrisch leitfähigen Stiftsund einer Sockeloberflächeanzuordnen, um ihn zu befestigen.
[12] Herstellungsverfahren für Teile eines Zünders nachAnspruch 8 oder 9, bei welchem der elektrisch leitfähige Stifteine radial verlaufende Nut auf einem Endabschnitt aufweist, undder Halteschritt einen Schritt umfasst, sandwichartig den Wärmeerzeugungskörper zwischender Nut auf dem einen Endabschnitt des elektrisch leitfähigen Stiftsund einer Sockeloberflächeanzuordnen, um ihn zu befestigen.
[13] Herstellungsverfahren für Teile eines Zünders nacheinem der Ansprüche8 bis 12, bei welchem eine Welligkeit auf einem Eindringabschnittdes elektrisch leitfähigenStifts an der Seite der anderen Oberfläche des Sockels entweder voroder nach dem Halteschritt ausgebildet wird.
[14] Verfahren zur Herstellung von Teilen eines Zünders, wobeivorgesehen sind: ein Schritt zum Veranlassen eines elektrisch leitfähigen Stifts,der einen Eingriffsabschnitt mit einem Wärmeerzeugungskörper aneinem Endabschnitt aufweist, in einen Sockel von einer Oberfläche zu deranderen Oberflächeeinzudringen; ein Schritt, um beide Enden des Wärmeerzeugungskörpers dazuzu veranlassen, in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt des elektrischleitfähigenStifts auf der einen Oberflächedes Sockels zu gelangen; und ein Halteschritt, bei welchem der Wärmeerzeugungskörper indem einen Endabschnitt des elektrisch leitfähigen Stifts sandwichartigangeordnet wird, um ihn zu befestigen, durch Crimpen des Eingriffsabschnittsdes elektrisch leitfähigenStifts.
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同族专利:
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
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